Operation SNOOZAPOCALYPSE: Baby-Schlafversuche in der Londoner U-Bahn

„Und jetzt etwas völlig Verrücktes: ein Baby … das schläft … in der U-Bahn.“

Szene Eins: Die Hypothese (auch bekannt als „Der verrückte Plan“)

Was passiert, wenn man ein Baby – eine echte, zappelige, sabbernde, gegen Mittagsschlaf allergische menschliche Larve – nimmt und es in die Mitte des Londoner öffentlichen Nahverkehrsstrudels setzt, auch bekannt als:

Die U-Bahn.
Das Unterstöhnen.
Der stählerne Schoß des kollektiven Leidens.

Die meisten Babys würden unter diesen Bedingungen auf vorhersehbare Weise reagieren:

  • Leichtes Schreien.
  • Mit dem ganzen Körper strampeln.
  • Verwandelt sich in eine kleine Sirene mit Gliedmaßen.

Nicht unseres.

Weil wir die Snuzzza hatten.

Und wir wollten es gerade dem „Most British Trial By Noise™“ unterziehen.


Szene zwei: Die Vorbereitung (auch bekannt als „Machst du das wirklich?“)

Ort: Oxford Circus.

Zeit: Hauptverkehrszeit.

Bedingungen:

  • Dezibelpegel, die der Schlacht von Hastings entsprechen.
  • Fünf Klassenfahrten.
  • Ein Straßenmusikant spielt „Wonderwall“ auf Löffeln.
  • Und eine Dame, die mit einer solchen aggressiven Energie Chips aß, dass es als Schlaginstrument galt.

Treten Sie ein.

Zwei übermüdete Eltern.

Ein Baby.

Ein Snuzzza.

Keine Scham.


Szene Drei: Der Einsatz

Wir sitzen.

Wir legen die Stange über unsere Knie.

Wir legen das Baby in die Hängematte.

Es herrscht einen Moment der Stille – natürlich nicht um uns herum, sondern in uns.

Wird das funktionieren?
Wird dieses Kind einen Schrei auslösen, der von Brixton bis Berwick-upon-Tweed zu hören ist?

NEIN.

Denn genau in diesem Moment, lieber Leser …

Das Baby seufzt.

Das Baby flattert mit den Augenlidern.

Das Baby schläft.


Szene vier: Chaos ringsum, Ruhe im Inneren

Menschen um uns herum:

  • Stirnrunzeln.
  • Nicken Sie wissend.
  • Tun Sie so, als wären sie nicht beeindruckt, sondern völlig gefesselt .

Manche versuchen, einen Blick zu erhaschen.

Andere flüstern: „Das kann kein richtiges Baby sein.“

Ein alter Mann murmelt nur „Hexerei“ und beißt in sein schottisches Ei.

Währenddessen schaukelt die Snuzzza sanft wie eine viktorianische Wiege, die von IKEA und Träumen entworfen wurde.


Szene fünf: Unerwartete Herausforderungen

Wir waren auf den Lärm vorbereitet.

Wir waren nicht vorbereitet auf:

  • Der Akkordeon-Typ (der uneingeladen hinter uns spielte).
  • Die Taube im Zug (London, du hast es wieder getan).
  • Der Tourist, der versuchte, ein Foto des Babys zu machen, weil er dachte, es sei eine Kunstinstallation .

Und trotzdem – das Baby?

Unbekümmert.

Unberührt.

Tief im REM-Schlaf.


Snuzzza: Nickerchen im fünften Kreis der britischen Hölle getestet

Es ist nicht nur eine Babyhängematte.

  • Es ist eine persönliche Ruhekuppel.
  • Eine mobile Nickerchenfestung.
  • Ein Tarnumhang für das Chaos.

Und ja, wir haben vielleicht eine kleine Szene gemacht. Aber wenn Ihr Baby während einer Feuerübung auf der Central Line schläft , während eine Pantomimengruppe Stepptanz aufführt …

Sie haben gewonnen.

Fazit: Bringen Sie das Baby mit, lassen Sie das Drama hinter sich

An alle Eltern, die gesagt haben:

  • „Wir können nicht rausgehen. Das Baby wird damit nicht klarkommen.“
  • „Nicht die U-Bahn. Bist du verrückt?“
  • „Unser Baby braucht Ruhe, klassische Musik und Rosenblätter.“

Wir sagen:

Probieren Sie die Snuzzza.

Fahren Sie dann mit den Schienen wie der furchtlose Mittagsschlaf-Krieger, der Sie von Geburt an sind.

Vergessen Sie nur nicht, an Ihrer Haltestelle auszuchecken.

Und wenn jemand versucht, Sie schief anzusehen, bieten Sie ihm eine Broschüre an. Oder einen Chip.

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